Frauen haben bei Abtreibungen viel öfter Komplikationen als angenommen
Brisante Zahlen
LONDON. Eine Untersuchung der britischen Regierung hat ergeben, dass die Zahl der Komplikationen bei Abtreibungen offenbar deutlich höher ist, als es in den jährlichen Statistiken angegeben wurde. Die Anfang der Woche publizierte Untersuchung verglich mehrere Datensätze unter anderem aus der Abtreibungs- und der Krankenhaus-Episoden-Statistik sowie dem Büro für Gesundheitsverbesserung und Ungleichheiten. Demnach lag die durchschnittliche Komplikationsrate bei Abtreibungen von 2017 bis 2021 mit 4,06 pro 1.000 Fälle um bis zu 2,5-mal höher als bisher angenommen. Berücksichtigt man auch unvollständige Schwangerschaftsabbrüche, liegt die Rate im selben Zeitraum sogar bei 18,16 pro 1.000 Fällen. Die Untersuchung ergab auch, dass der Unterschied in der gemeldeten Komplikationsrate bei Frauen unter 20 Jahren viel grösser ist als in der Allgemeinbevölkerung.
Quelle: lifenews.com
Mehr zu diesem Thema
-
Großbritannien: Ex-Premiers gegen geplantes Euthanasiegesetz
„Gefährdete Menschen könnten unter Druck gesetzt werden, ihr Leben vorzeitig zu beenden“
Weiterlesen about Großbritannien: Ex-Premiers gegen geplantes Euthanasiegesetz
-
Trump ernennt Lebensschützer Weldon zum CDC-Direktor
„Das ist keine religiöse Frage, es ist eine menschliche Frage“
Weiterlesen about Trump ernennt Lebensschützer Weldon zum CDC-Direktor
-
Abtreibungsdebatte: Linke Abgeordnete machen Stimmung gegen Lebensschutz
Katharina Dröge, Katja Meier, Dietmar Bartsch und Schahina Gambir
Weiterlesen about Abtreibungsdebatte: Linke Abgeordnete machen Stimmung gegen Lebensschutz
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare