Frauen sprechen über Fehlgeburten: Die grosse Leere danach
Traumatisierende Erfahrung
WIEN. Der österreichische Standard hat in einem langen Text Frauen eine Stimme gegeben, die eine Fehlgeburt erlitten haben. Laut Schätzungen, schreibt die Zeitung, endeten rund zehn bis 15 Prozent aller Schwangerschaften in einer Fehlgeburt.
Noch immer werde zu wenig über Fehlgeburten und verhaltene Fehlgeburten (Missed Aborts), solche also, wo die Leibesfrucht unbemerkt abgehe, gesprochen. Die meisten Aborte ereigneten sich noch vor der zwölften Schwangerschaftswoche, die Ursache dafür seien Chromosomenfehler. Der meist traumatischen Erfahrung, das Ungeborene zu verlieren, verleiht dieser Text Ausdruck.
Unter dem Artikel finden sich Adressen und Literatur für Betroffene.
In der Kommentarspalte schrieb eine Frau: „Mein damals erlittener Schock sitzt tief. Ich kann bis heute nicht darüber sprechen. Vielleicht ist dies hier ein Anfang. Danke für diesen Artikel!“
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