Prolife-Organisation startet Wahlkampagne
Wähler sollen sich an Parlamentsabgeordnete wenden

LONDON. Die britische Lebensschutzorganisation „Right to Life UK“ hat eine Kampagne zur Unterstützung schwangerer Frauen und ihrer ungeborenen Kindern gestartet. „Right to Life UK“ möchte die Wähler dazu bewegen, sich an die Kandidaten ihrer Wahlkreise zu wenden und sie davon zu überzeugen, eine Verpflichtungserklärung zu unterschreiben, sich für Mütter und ihre ungeborenen Babys einzusetzen. Die Kampagne läuft bis zu den Parlamentswahlen am vierten Juli, berichtet das Onlinemedium kath.net.
Die Erklärung besteht aus drei Teilen: Geschlechterspezifische Abtreibungen sollen verboten werden, die Legalität der Schwangerschaftsabbrüche soll gesenkt werden und Schwangere am Arbeitsplatz sollen mehr Unterstützung erhalten.
Die in der Verpflichtungserklärung enthaltenen Punkte werden laut Umfragen von einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung unterstützt. Die vom britischen Gesundheitsministerium veröffentliche Statistik zeigt jedoch eine deutliche Zunahme der Abtreibungen.
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