Radikaler Kurswechsel von CDU-Chef Merz in Abtreibungsfrage

Es gebe erkennbar einen gesellschaftlichen Wandel

02.12.2024

Merz
Friedrich Merz (CDU) Copyright by IMAGO / Funke Foto Services

Radikaler Kurswechsel bei Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU): Er ist nun doch offen für Gespräche über eine Legalisierung von Abtreibung: „Natürlich kann man sich nach so vielen Jahren noch einmal neu mit dem Thema beschäftigen“, sagte Merz laut Zeit. Es gebe erkennbar einen gesellschaftlichen Wandel, der eine Überprüfung der aktuellen Regelung rechtfertige. 

Noch zwei Wochen zuvor äußerte sich Merz ganz empört über die geplante Legalisierung der Abtreibung (1000plusNews berichtete). Er warf Kanzler Olaf Scholz vor, durch seine Mitunterzeichnung der Vorlage „den gesellschaftlichen Zusammenhalt“ zu gefährden. 

Der umstrittene Entwurf, den SPD- und Grünen-Abgeordnete eingebracht haben, soll Abtreibungen bis zur 12. Schwangerschaftswoche grundsätzlich legalisieren. Das Baby misst zu diesem Zeitpunkt etwa 5-6 Zentimeter und wiegt 14 bis 18 Gramm und sein Herz schlägt schon seit der 6. Schwangerschaftswoche. Alle Organe sind angelegt, das Gehirn entwickelt sich schnell, und Reflexe entstehen. 

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Kommentare

Klar, dass F. Merz umschwenkt, er möchte unbedingt Kanzler werde, nicht mit der AfD, in der ehemalige CDUler sind, sondern mit der SPD und den Grünen, die Merz nicht vergraulen möchte  

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Der kLeine, vollausgebildete Mensch wird getötet. 

Abgetrieben ist hier eine harmlose Wortverdrehung um sich zu beruhigen. Man treibt in einer starken Strömung ab und kommt irgendwann wieder an das Ufer und lebt, aber diese Abtreibung ist schlicht MORD und das verurteilt unser HERR und Gott. Mörder kann man nicht wählen, basta!!!    

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Welche der etablierten Altparteien ist noch wählbar? Für uns! Keine mehr!!!

Herbert und Karin Kreher 

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