Russland: Mit Repression die Bevölkerung vergrößern?
„Verbreitung von Propaganda der Kinderlosigkeit“
MOSKAU. In der Russischen Föderation ist vor kurzem ein Gesetz gegen die „Childfree“-Bewegung in Kraft getreten. Es verbietet, so schreibt der Russland-Korrespondent der Welt, Pavel Lokshin, die „Verbreitung von Propaganda der Kinderlosigkeit“ und solle „traditionelle Familienwerte“ bewahren.
Wer hier eine Unterstützung für die traditionelle Familie sieht, verkennt den repressiven und politischen Charakter des Gesetzes. So soll das Verbreiten der „Weigerung, Kinder zu bekommen“, mit umgerechnet bis zu 3.500 Euro für Privatpersonen und bis zu 43.000 Euro für juristische Personen wie etwa Internetanbieter, Verlage, Fernsehsender oder Filmproduktionsfirmen bestraft werden.
Der Abgeordnete der Staatsduma, Aleksandr Iltjakow, hatte Mitte November Frauen als „Gebärmaschinen“ bezeichnet, die, solange die Maschine funktioniere, gefälligst Kinder zur Welt zu bringen hätten. Die Ethik-Kommission der Staatsduma hätte an dieser Aussage nichts auszusetzen gehabt, so Welt-Korrespondent Lokshin.
Deutlich wird, dass hier in erster Linie nicht um die Förderung von Familien an sich geht, sondern darum, ein Instrument zu haben, um mehr politische Macht und Soldaten zu erhalten.
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