"Sound of Freedom" Schauspieler will Präsident von Mexiko werden
„Ziel ist es, dem Kinderhandel ein für alle Mal ein Ende zu setzen“
Der mexikanische Schauspieler, Sänger und Filmproduzent Eduardo Verástegui („Sound of Freedom“) hat auf Instagram seine Kandidatur für die mexikanische Präsidentschaftswahl am 2. Juni 2024 bekannt gegeben. Er werde als unabhängiger Kandidat antreten. Seine Unterlagen hatte er bereits offiziell eingereicht. Verástegui erklärte, er wolle den Schwung seines erfolgreichen Films nutzen, um in die Politik einzusteigen, denn sein „Ziel ist es, dem Kinderhandel ein für alle Mal ein Ende zu setzen“, sagte er gegenüber dem Magazin Newsweek. Im Falle eines Wahlsiegs wolle der 49-Jährige ein besseres System zur Verfolgung und Meldung von grenzüberschreitendem Kinderhandel schaffen. Sich zur Wahl zu stellen sei die wichtigste Entscheidung seines Lebens gewesen, schrieb er auf Instagram.
Verástegui ist praktizierender Katholik und engagiert sich aktiv in der Lebensschutzbewegung. „Mein Kampf ist für das Leben. Mein Kampf ist für die Freiheit. Es ist Zeit, die gleichen alten Leute von der Macht zu entfernen. Unser Land braucht einen neuen Weg in der Politik, um Korruption und Straflosigkeit zu beenden“, schrieb er. Erst vor kurzem hat der Oberste Gerichtshof von Mexiko Abtreibungen im Frühstadium der Schwangerschaft sowie bei Vergewaltigung sowie medizinischer Indikation legalisiert und zu einem „Menschenrecht“ erklärt. Ausserdem wurde in dem Land mit katholischer Bevölkerungsmehrheit ein Gesetz aufgehoben, das es medizinischem Personal erlaubte, Abtreibungen aus Gewissensgründen abzulehnen.
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