Abtreibungsaktivistin wird pro-life und katholisch
Früher hielt sie Reden zum Thema „Warum Abtreibung gut für die Gesellschaft ist“
WASHINGTON D.C. Die ehemalige Abtreibungsaktivistin und Atheistin Kristin Turner ist zu Ostern in die katholische Kirche eingetreten und hat sich taufen lassen. Dies kündigte die 22-Jährige bereits im Mai 2023 auf „X“ (vormals Twitter) an. Früher hielt sie Reden zum Thema „Warum Abtreibung gut für die Gesellschaft ist“. Das berichtet "kath.net".
Schon vor ihrer Bekehrung hat sie ihre Ansichten zu Abtreibung geändert und wurde eine Pro-Life-Aktivistin. Nachdem Turner Missbrauch durch einen High-School-Lehrer erlitten hatte und glaubte, dadurch schwanger geworden zu sein, habe sie ihre Position zum Schwangerschaftsabbruch überdenken müssen, erzählt sie in einem Interview mit dem katholischen Onlinemedium EWTN.
Turner sei klargeworden, „dass diese Gewalttat gegen mich parallel zu der Gewalttat gegen ein ungeborenes Kind läuft, das nicht als vollwertiger Mensch angesehen wird und dessen Körper nicht respektiert wird und daher gewaltsam verletzt werden kann“. Seitdem engagierte sie sich bei PAAU („Progressive Anti-Abortion Uprising“), einer atheistischen und „progressiven“ prolife-Organisation.
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