Sind aktuelle Umfragen zum Thema Abtreibung irreführend?

Methodische Mängel

02.12.2024

Berichte und Grafiken zu Umfragen zum Thema Abtreibung: „Der normale Bürger hat das statistisch-empirische Hintergrundwissen nicht, und er bekommt es auch nicht beigebracht”
Berichte und Grafiken zu Umfragen zum Thema Abtreibung: „Der normale Bürger hat das statistisch-empirische Hintergrundwissen nicht, und er bekommt es auch nicht beigebracht” Copyright by © Screenshots ntv.de, taz.de, boell.de, bmfsfj.de / Corrigenda-Montage

MÜNCHEN - In der Debatte um die weitere Legalisierung von Abtreibung aktuell oft rezipierte Umfragen weisen schwere methodische Mängel auf. Wie eine Recherche des Onlinemagazins Corrigenda ergab, wurden in zwei Umfragen im Auftrag des deutsche Bundesfamilienministeriums sowie von RTL/n-tv irreführende Fragen gestellt. 

Konkret sei der Hinweis darauf, dass Abtreibungen während der ersten zwölf Schwangerschaftswochen straffrei sei, gänzlich verschwiegen worden. Dadurch seien die Ergebnisse, die gerade von rot-grünen Politikern eifrig verbreitet werden, verzerrt. Das belege eine Umfrage aus dem vergangenen Jahr, die umfangreicher formuliert worden und zu deutlich anderen Ergebnissen gekommen sei. Daneben gebe es noch weitere Hinweise auf möglicherweise irreführende Mängel.

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