Pränataltests: Monitoring gefordert

Abgeordnete verschiedener Parteien bemühen sich um die Prüfung der Kassenzulassung

25.03.2024

Der Bundestagsabgeordnete Stephan Pilsinger (CSU) ist einer der Unterzeichner des Antrags. Copyright by IMAGO / Metodi Popow

BERLIN. Die Bundesregierung wird aufgefordert, ein Monitoring zu den Folgen der Kassenzulassung des nicht-invasiven Pränataltests (NIPT) zu veranlassen. Einen entsprechenden Antrag hat die interfraktionelle Gruppe „Pränataldiagnostik“ in den Bundestag eingebracht. Das berichtet unter anderem die „Tagespost“

Mit dem vorgeburtlichen Test lässt sich im Blut von Schwangeren nach Chromosomen-Anomalien bei ihren ungeborenen Kindern fahnden (1000plus berichtete). In dem von mehr als 120 Abgeordneten aller Fraktionen und Gruppen mit Ausnahme der AfD gezeichneten Antrag (Bundesdrucksache 20/10515) fordern die Parlamentarier zudem, ein Expertengremium einzurichten, das „die ethischen, rechtlichen und gesundheitspolitischen Grundlagen der Kassenzulassung“ prüft. Hintergrund des Antrags ist die exorbitante und nutzlose Zunahme der Anwendung des Pränataltests.

Den Antrag können Sie hier lesen: Kassenzulassung des nichtinvasiven Pränataltests – Monitoring der Konsequenzen und Einrichtung eines Gremiums

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